SVB Skipperprofil Guy P.
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Guy P. hat diese Fragen gestellt
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Eine Frage zu:
Galvanischer Isolator ZINC SAVER II
Guy P.
am 23.04.2018
Schüzt der Zincsaver auch Mg-Anoden?
Antworten:
Peter G. antwortete
am 23.04.2018
Nach meinem physikalischen Verständnis schützt der Zincsaver auch Anoden anderer Legierungen. Die Opferanoden, wie der Name schon sagt dienen dazu, durch deren Abbau, da unedler, die restlichen Legierungen am Boot zu schützen. Der Zincsaver jedoch sollte durch die Diodentrennung der Landmasse überhaubt verhindern, dass es durch das fehlende Bezugspontential überhaubt zur galvanischer Korrosion kommt. Ob dem so ist wird sich auch bei mir erst nach einer Saison zeigen.
Franciscus Z. antwortete
am 21.01.2020
Die Name "Zincsaver" ist schlichtweg verwirrend. Es sollte eigentlich "Anodensaver" oder sogar "Shipsaver" sein. So lange die Anoden "minderwertig" im Vergleich zum Schiff sind (Zink, Aluminium, Magnesium) funktioniert das Gerät. Auch ohne Opferanoden hat es eine positive Wirkung, trotzdem würde ich das nicht versuchen.
Guy P. hat diese Fragen bereits beantwortet
1Eine Frage zu:
Ladegerät PerfectCharge MCA1235
Mark W. fragte
am 23.04.2018
Hallo, muss / sollte ich bei diesem Ladegrät noch Sicherungen (inline) in die Ladekabel zu den Batterien setzen, oder ist das durch die Schutzvorrichtungen im Ladegerät nicht nötig? Welcher Querschnitt wir für die Ladekabel empfohlen? Sind im Lieferumfang des Ladegerätes irgendwelche Klemmen, Kabelschuhe usw. zum Anschluss an die Batterien enthalten?
Antworten:
Guy P. antwortete
am 23.04.2018
Guten Tag
Das moderne Gerät ist genügend abgesichert . Eine zusätzliche Sicherung würde ich trotzdem raten. Ich habe 10mm Kabel benutzt. Kabelschuhe, Klemmen u.s.w. sind nicht im Lieferumfang.
W P. antwortete
am 23.04.2018
Die DIN ISO_10133 besagt: "... eine Sicherung muss innerhalb eines Abstands von 200 mm von der Stromquelle... in jedem Stromkreis oder Leiter des Systems installiert sein..." Betrachten Sie auch die Batterie als Stromquelle! Es ist möglich, dass es auf den PLUS- & MINUS-Leitungen von der Batterie zum Ladegerät zu einem Kurzschluss kommen kann. Die Sicherung im Ladegerät liegt dann außerhalb des Kurzschluss-Stromkreises und kann nicht auslösen. Die Lade-Leitungen würden in kürzester Zeit heiß. In solch einem Fall besteht höchste Brandgefahr. Das ist der Grund, weshalb die DIN ISO_10133 den Einsatz einer Sicherung verlangt, welche in max. 20 cm Abstand zur Batterie montiert werden muss. Verwenden Sie für dieses Gerät je eine 40 A Sicherung in den leistungsstarken PLUS-Ausgängen (z.B. 47008 & 51916) und eine "kleine" für den PLUS-ESB-Ladeausgang (z.B. 47018 & 15848). Bei einer Leitungslänge von 2 m (= 1 m PLUS- & 1 m MINUS-Leitungslänge) zwischen Ladegerät und Batterie empfehlen wir 6 mm² (16481 & 16482), bei 3 m Gesamlänge 10 mm² (16483 & 16484), und bei 5 m Gesamtlänge) 16 mm² (16485 & 16486). Verwenden Sie zum Anschluss einer Starter-Batterie an den ESB-Ladeausgang 1,5 mm² (16475 & 16476) bis max. 10 m Gesamtleitungslänge. Es befinden sich keine Klemmen oder Kabelschuhe im Lieferumfang.