SVB Skipperprofil Walter K.
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Walter K. hat diese Fragen gestellt
1
Eine Frage zu:
Verdunkelungsrollo SKYSCREEN ROLLER SURFACE 2 / 457 x 327 mm
Walter K.
am 22.01.2018
Ich habe ein Verdunkelungsrollo bei svb gekauft und zwar "SKYSCREEN ROLLER SURFACE 2 f. Lewma 627 x 627 mm" gekommen ist ein Verdunkelungsrollo rechteckig und mit anderen Massen.
Meine telefonische Rückfrage bei svb ergab nur die Antwort ich müsste das Mass 627 x 627 auf Mass bestellen.
Das verstehe ich aber nicht da im Web Shop der Artikel unter der Nr. 30179 mit genau dem Mass (nehme doch an das damit das Außenmaß gemeint ist) angeführt ist?
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Antworten:
Martin V. antwortete
am 22.01.2018
Hallo Herr Walter K.,
bei den Standard Größen von den Sky-Screen-Roller Surface 2 sind nach meinem
Wissen die Innenmaße der Luke (Fensterausschnitt) angegeben!
Martine P. antwortete
am 24.01.2018
Hallo Walter, es ist nicht so einfach gewesen für uns, Wir hätten erst ein Lewmar 50 bestellt aber er war bei Ankunft viel zu gross und auch ganz kaput. Deshalb habe ich das zurückgeschickt, gesagt das etwas nicht stimmt mit die Abmessungen und ein Lewmar 30 bestellt. Der Lewmar 30 ist OK für uns und wir sind sehr zufrieden mit diesem Verdunkelungsrollo.
Walter K. hat diese Fragen bereits beantwortet
1Eine Frage zu:
2-K Epoxy-Grundierung GELSHIELD 200
Schönrock R. fragte
am 03.10.2019
Hallo,
wie viele Liter brauch ich für 8qm GFK-Unterwasserschiff und 5 Schichten (Neuaufbau)? Kann ich direkt darüber das AF streichen oder kommt da noch Lack dazwischen - wenn ja, was empfiehlt sich?
Vielen Dank
Antworten:
Norbert T. antwortete
am 03.10.2019
hallo
Ich habe bei ca 10m Quadratmetern 1 Dose benötigt
Das Af direkt darauf gerollt
Bis jetzt alles gut
Schönrock R. antwortete
am 08.10.2019
Super, danke für den Hinweis :-) Nass in (fast) Nass war eh geplant
Walter K. antwortete
am 08.10.2019
Zwei nicht unwesentliche Dinge zur Sache noch.
1.) Immer gleich auf die etwas angetrocknete darunterlegende Schicht arbeiten. D.h. nicht zu lange zwischen den einzelnen Schichten mit dem Auftrag der nächsten warten.
2.) Ganz ganz wichtig nicht, wie die meisten Werften, die einzelnen Schichten nur einfach walzen, sondern mit entsprechendem Druck und daher dünn Walzen. Das geht ganz schön in die Hände ist aber ganz wichtig. Lieber eine dünne Schicht mehr als mit zu wenig Druck aufgetragen.
Ludwig E. antwortete
am 06.10.2019
Das mit aus dem Wasserkommem stimmt m.M. nicht. Es misst die Feuchtigkeit im GFK (unf ggf. Der Farbschichten).
Schönrock R. antwortete
am 06.10.2019
Hallo,
so wie ich das mitbekommen habe macht dies aber nur dann Sinn wenn das Boot gerade aus dem Wasser kommt und nicht wie bei mir schon 3 Jahre im trockenen steht.
Werd mir aber auf jeden Fall so ein Gerät hierfür anschaffen - schon rein interessehalber
Ludwig E. antwortete
am 06.10.2019
Hallo
Die Antwort von Walter K. ist das, was üblicherweise dazu gesagt wird. Besser als (vermeintliche) Experten ist jedoch, die Feuchtigkeit im GFK zu messen. So ein Gerät kostet ab 60€, ist also bezahlbar. Und dann holt man sich für das Geräte Referenzwerte an zwei, drei neuen Booten, weil die Geräte unterschiedliche Messskalen haben. Ganz ohne Feuchtigkeit ist so ein Bootskörper bestenfalls, wenn er frisch vom Tempern kommt.
Schönrock R. antwortete
am 06.10.2019
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Das Werkzeug Ist alles hier - die Expertise nich nicht. Ich werde mir auf jeden Fall sehr viel Zeit nehmen. Nur zur Erkennung von Osmose brauch ich noch einen Fachmann - den find ich aber auch noch :-)
Das Boot ist in der Tat schon was älter, BJ ist geschätzt auf 1979-1989. Da es allerdings schon drei Jahre auf dem trockenen ist ist es wahrscheinlich ausgetrocknet - das macht die Erkennung von Osmose nur schwerer. Aber ich habe bereits Kontakt mit einer Werft, mal sehen was sich machen lässt.
Walter K. antwortete
am 06.10.2019
Hallo Hr. Schönrock,
Vieles zu ihrer Frage wurde ja oben schon beantwortet.
Folgende Info`s meinerseits noch dazu, da ich das bei meinem 40 Jahre alten Boot (eine Broom 37) heuer gerade gemacht habe.
Zuerst stellt sich die Frage wie alt ist das Boot?
Nach ihren Angaben, da große Schichtdicke, hat es einige Jahre oder gar Jahrzehnte auf den Buckel.
Wenn Sie das selber machen wollen brauchen Sie eine ordentliche Ausrüstung für die Arbeit:
meiner Meinung nach unbedingt erforderlich.
1.) 1 bis 2 mechanische Abkratzen mit Ersatzklingen gibt es bei SVB sehr gute.
2.) eine Schleifmaschine mit Abaugung und runden Schleifblättern (Korngröße 40 bis 100) Absaugung ist äußerst wichtig, da das Zeug (früher noch mehr als heute) extrem giftig ist.
3.) Alles aber auch wirklich alles bis auf das Gelcoat abkratzen bzw. abschleifen.
4.) Achtung beim entsorgen des Materiales!!! (Sondermüll)
5.) Wenn alles abgeschliffen wurde benötigen sie entweder selbst große Kenntnis oder jemanden der es erkennen kann ob das Schiff Osmose hat oder nicht. (Ein Verwandter von mir ist Kroate und hatte selbst eine Werft, der hat es mir gezeigt ich hätte es nicht erkannt). Ich hatte vor Kauf des Schiffes ein Gutachten von einem deutschen Gutachter der das Schiff als Osmosefrei begutachtet hat. Bis auf den Kiel war es das auch. im Kiel hatte mein Schiff Osmose was man aber als Laie nicht sieht. Wenn Sie da drüberstreichen war die ganze Arbeit für die Katz.
6.) Wenn Sie Osmose haben gehören die Stellen mit (und hier braucht man unbedingt Kenntnis) einer Flex kreuzweise aufgeschnitten (Unbedingt Schutzbrillen tragen), es rinnt, spritzt eine Säurehaltige Flüssigkeit heraus.
Danach die aufgeschnittenen Stellen mit einem Hochdruckreiniger gut spülen. mind. 10 bis 20 mal über ein bis 2 Tage verteilt.
7.) Die Stellen ungefähr eine Woche austrocknen lassen. (Die Werften sagten 2 bis 3 Monate) ist aber beim aufschneiden nicht erforderlich.
8.) Danach mit Epoxydharzspachtel die aufgeschnittenen Stellen zukitten und schleifen. so oft kitten bis alles schön fein ist.
9.) dann kommt die leichte Übung mit einer Rolle (Lösungsmittelbeständig und mind. 3 cm Durchmesser) mind. 3 Lagen Gelshield auftragen. Jede Lage in einer anderen Farbe.
10.) Danach 2 bis 3 Lagen AF (verschiedenfarbig) auftragen.
Wenn Sie es so ausführen haben sie einen äußerst wirkungsvollen Osmoseschutz und für garantiert 15 Jahre eine Ruhe. Alle 2 bis 3 Jahre müssen sie nur 1 bis 2 Lagen AF aufbringen dazu nur Boot reinigen und mit Hand leicht anschleifen und rollen.
Viel Glück und Erfahrung beim Selbermachen. Ich habe bei meinem Boot (zu zweit) dazu 3 Wochen benötigt
Norbert T. antwortete
am 04.10.2019
hallo
Also ich habe alles abgeschliffen dann gekärchert
Dann 6mal Gelschild und einmalAF
Wenn das Waser aber von innen kommt nutzt das Garnichts
Also Dichtigkeit herstellen und wenn dochmal Wasser eindringt sofort trocknen
M.v.Gr.Norbert
Schönrock R. antwortete
am 04.10.2019
Naja, die sind aber alle an der Wasserkante. Ich behaupte dass die Farben nicht zueinander passten - vielleicht unterschiedliche Härtegrade. Das ganze wurde eben schon ewig nicht mehr aufgebaut sondern immer nur drüber gepinselt. Hab auch eine ordentliche Schichtdicke, ich zähle vier verschiedene AF aufeinander mit verschiedenen Farben. Irgendwann lässt das Trägermaterial doch auch mal zu wünschen übrig
Ludwig E. antwortete
am 04.10.2019
Abplatzer im Unterwasserschiff hatte ich auch. Die kamen m.E. eindeutig davon, dass über lange Zeit viel Wasser im Boot war.
Schönrock R. antwortete
am 03.10.2019
Danke für die weiteren Antworten.
Das Boot sollte von oben eigentlich dicht sein, wenn nicht, wird das auch noch dicht gemacht. Aber ich hab im Unterwasserschiff Abplatzer, daher muss was passieren
Ludwig E. antwortete
am 03.10.2019
@Schönrock: Das Gelshield hätten Sie m.M.nicht gebraucht. Es beugt Osmose vor, in dem es eine starke Dampfsperre bildet, durch die wenig Wasser in den Rumpf diffundiert. Wenn das Boot regelmäßig aus dem Wasser kommt, kann das GFK ggf. aufgenommenes Wasser ausreichend diffundieren. Es könnte sogar schädlich sein, wenn Sie über einen längeren Zeitraum Wasser im Boot haben. Ich hatte ein von oben undichtes Boot mit defektem Gelshielg gekauft, dessen GFK viel Feuchtigkeit aufgenommen hatte. Es ist erst getrocknet, als ich das Boot von oben dicht hatte.
Schönrock R. antwortete
am 03.10.2019
Stimmt, sind Sie damit bisher zufrieden? Das Boot wird nicht dauerhaft im Wasser sein sondern eher alle 2-3 Wochen ein Wochenende und vielleicht mal 3 Wochen am Stück
Ludwig E. antwortete
am 03.10.2019
Ich haben das AF direkt auf das Gelshield gestrichen, dass im Grund ja auch nur ein Epoxydlack ist.
Schönrock R. antwortete
am 03.10.2019
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Mir ist nur nicht ganz klar ob die Angaben per Schicht angegeben sind oder sich auf die Mindestschichten die zu verarbeiten sind beziehen.
Natürlich schleife ich bis zum Gelcoat runter, dann kommt dieses Produkt drauf - aber kommt dann noch eine Schicht Lack oder direkt das Antifouling? Das ist bedauerlicherweise mein erster Anstrich und ich steh noch etwas im Wald
Ludwig E. antwortete
am 03.10.2019
Zu dem Mengen kann ich nichts sagen, die stehen m.W. auf den Packungen oder sind der Farbfibel zu entnehmen. Wenn sie mit AF Antifouling meinen, würde ich es nie darüber streichen, sondern immer bis zum Gelcoat oder ggf. zum GFK entfernen.
2Eine Frage zu:
Kugelfender / weiß
Michael D. fragte
am 29.07.2018
Sind diese Fender als transportable Fender geeignet? Ich vermisse auf Charteryachten immer zwei Kugelfender für die Heckkanten. Warum hier immer einer nur für die Mitte des Hecks gegeben wird erschließt sich mir nicht. Deshalb möchte ich meine eigene mitnehmen.
- Ist dieser Fender für regelmäßiges aufblasen und entleeren geeignet?
- Wie groß ist der Fender im leeren Zustand?
Danke!
Antworten:
Franz F. antwortete
am 31.07.2018
Diese Fender sind grundsätzlich geeignet, öfters aufgeblasen od entleert zu werden. Die Verschlußschraube ist dabei gefühlvoll zu behandeln, da sie ja aus Kunststoff besteht und normalerweise max einmal im Jahr zum Nachpumpen aufgeschraubt werden muß. Die Größe des Fenders im entleerten Zustand entspricht etwa den Katalogmaßen, nur die Verpackungsdicke liegt bei ca 5-10cm, je nach Fendergröße.
Walter K. antwortete
am 29.07.2018
Also eines vorweg ich habe mir 2 dieser Fender für mein eigenes Boot gekauft. Die sind absolut super zum seitlichichen anlegen zum Beispiel man kann damit herrlich eindampfen oder aber auch ausdampfen etc. zum ständigen mitnehmen z.B. für Charteryachten haltenichnsie aber für ungeeignet weil zu groß.
3Eine Frage zu:
Halteleiste RADIAL40
Thomas F. fragte
am 22.07.2018
Wenn die Scheuerleiste komplett einmal um das Boot geht, benötige ich dann ein "Mittelstück" um den Stoß zu fixieren oder hält der Gummi so gut auf der Halteleiste, das man darauf verzichten kann?
Antworten:
Marco W. antwortete
am 23.07.2018
Am besten den Gummi bei diesem Wetter in der Sonne aufheizen lassen . Oder wenn es draußen nicht so warm ist den Gummi in ein Gefäß mit heissem Wasser tun . Dann geht es ganz leicht .
Unter 20grad Quält man sich nur .
Das Mittelstück brauch man nur aus optischen Günden .
Viel Spaß beim verbauen .
Walter K. antwortete
am 22.07.2018
Der Gummi hält in der Halteleiste extrem gut. Du brauchst das verchromte Mittel oder Endstück nur aus optischen Gründen. Tipp von. mir: zum „Aufziehen“ der Gummileiste auf die Halteleiste, Wärme den Gummi mit einem Heissluftföhn an dann kannst du ihn super auf die Halteleiste aufziehen. LG
4Eine Frage zu:
Halteleiste RADIAL40
Luciano G. fragte
am 15.03.2018
welche Schrauben verwendet man für die Anbringung der Leisten ?
Antworten:
Marco W. antwortete
am 23.07.2018
Ich denke man sollte keine linsenkopfschrauben nehmen sondern Senkkopfschrauben , da Linsenkopfschrauben zu weit rausstehen würden .
Ich habe alle Schraubenlöcher mit Sika Primer und Sikaflex Dichtmasse abgedichtet und zusätzlich den Pfalz im inneren des Bootes mit Karosseriedicht gestrichen .
5Eine Frage zu:
Halteleiste RADIAL40
Luciano G. fragte
am 15.03.2018
Hallo und guten Tag
wollte mal Nachfragen welche Schrauben sie verwenden zum befestigen der Leiste ?
vielen Dank im voraus für ihre Antwort
MFG Guarino
Antworten:
Helmut L. antwortete
am 16.03.2018
Hallo,
Nehme Edelstahlblechschrauben mit Linsenkopf
Vorgebohrt und mit Dichtkleber vorsichtig eingeschraubt
Walter K. antwortete
am 16.03.2018
Hallo Luciano,
also die Antwort muss zweigeteilt ausfallen. Es fehlt die Aussage wo du die Leiste befestigen willst auf Holz oder auf Kunststoff.
1.) Du nimmst auf jeden Fall A4 Niro Schrauben
, wichtig ist Qualität A4; Niro ist nämlich nicht gleich Niro z.B. A2 Niro Schrauben sind nicht Salzwasserbeständig.
2.) Du nimmst Schrauben mit Linsenkopf, bei Holz richtet sich die Länge nach der Dicke des Holzes.
3.) Befestigst du die Leiste auf einem GFK Jump dann richtet sich die Länge nach der Dicke der Leiste plus der Dicke des Bootsrumpfes. Wichtig ist du musst die Leiste in der Dicke der Schrauben vorbohren, z.B. wenn du 4 x 30 er Schrauben nimmst dann mit 4 mm Bohrer bei der Leiste und mit einem Versender das Loch erweitern sodass der Linsenkopf völlig plan mit der Oberkante der Leiste ist.
4.) Im GFK Rumpf musst du um etwa 1mm kleiner vorbohren und vor allem bei altem Gelcoat den Schrauben ganz vorsichtig eindrehen sonst springt das Gelcoat.
5.) Ganz wichtig ist das du in das Loch des GFK eine Klebemasse gibst damit das Loch dicht wird. (ja keinen Silikon. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Seewasserbeständigen "Klebt und Dicht" von Würth)
LG aus Österreich