Das Gerät setzt neue Maßstäbe. \r\nEin integriertes GPS, das unter Deck eines stabilen GFK-Bootes innerhalb von 1 min einen Fix findet, ist selten.\r\nAnpassungsprobleme mit externem GPS gibt es also nicht. Die Daten können natürlich via NMEA an einen Plotter ausgegeben werden. Das gilt auch für die AIS-Daten, denn das große Display zeigt auch ein rudimentäres AIS, welches auf See ohne Schiffsballungen eine wertvolle Hilfe ist. Die mit allen Daten geloggten Schiffe können aus einer Liste direkt gerufen werden. 15 Schiffe werden gespeichert.\r\nIn der Elbmündung sollte man mit der Anzeige natürlich nicht navigieren.\r\n\r\nDie Bedienergonomie ist hervorragend, denn es gibt richtige Drehknöpfe.\r\nWie lange der Kontakt des Kanalschalters durchhält, muß sich noch zeigen.\r\nWeiterhin gibt es 4 Basistasten und 3 frei belegbare Funktionstasten, die das Aufrufen der vielen Funktionen erleichtern. Eine Doppel- oder 3-Fach-Belegung wird so vermieden.\r\n\r\nDie hohe Empfängerempfindlichkeit kann um eine Stufe abgeschwächt werden. Der Squelch ist auch für Grobmotoriker fein einstellbar. \r\n\r\nDie Sprachwiedergabe des Lautsprechers ist exzellent.\r\n\r\nDie Leistung in der Low-Power-Stufe lag bei dem aktuellen Gerät bei nur \r\n0,5 W, was aber bei 12 m Masthöhe trotz Kabeldämpfung unwesentlich ist.\r\nIm Highpower-Mode beträgt die Ausgangsleistung bei 13,4V 22 W.\r\n\r\nEs gibt u.a. Zusatzfunktionen wie z.B. eine PA für Kommandolautsprecher und Nebelsignale.\r\n\r\nEin abgesetztes Bedienteil für alle Funktionen inkl. Gegensprechen mit 7 und 21 m Kabel gibt gegen Mehrpreis. Ebenso ein Sprachverschlüsselungsmodul, evtl. nur zum Einsatz auf bekannten Schmuggelrouten erlaubt.\r\n\r\nDas Gerät erhöht die Redundanz zu einem bereits an Bord befindlichen GPS-Sytem.\r\n\r\nEin deutsches Handbuch ist nicht vorhanden, obwohl ein CE-Zeichen auf dem Gerät klebt.\r\n Das Gerät hat aber trotzdem nicht den Status „Chineese Export“, denn es wurde in Japan, also nicht auf der Djunke, gelötet.\r\nDer Hersteller ist die renommierte Firma YAESU, die seit 1956 immer für Innovationen gut war.\r\n\r\n\r\n