Ratgeber Ankerwinden

Ratgeber Ankerwinden

Ein Ankermanöver ohne mechanische Hilfe bedeutet einen echten Kraftakt. Hält ein Anker nicht auf Anhieb im Untergrund, und muss im schlimmsten Falle sogar mehrfach gesetzt werden, bringt das manuelle Hieven und Ausbringen jede Schiffsbesatzung schnell an ihre Grenze. Eine mechanische Ankerwinde, die per Knopfdruck oder mit Hilfe einer Kurbel Anker und Kette an Bord holt, sollte deshalb ab einer bestimmten Bootsgröße nicht fehlen. Wichtig bei der Anschaffung einer Ankerwinsch: Größe, Leistung und Form müssen zum Bootstyp und zum Revier passen.

Alles rund um das Thema Ankerwischen und Ankerwinden: Wir beantworten die wichtigsten Fragen und geben hilfreiche Tipps!

Montage einer Ankerwinde

Wo wird eine Ankerwinsch am besten montiert?

Die Ankerwinde ist eine Winsch auf dem Vordeck eines Bootes zur Übertragung großer Zugkräfte. Mit ihrer Hilfe lässt sich der Anker einfach, schnell und zuverlässig heben oder herablassen. Je nach Bauart verfügt eine solche Ankerwinsch über eine horizontale oder vertikale Achse, die entweder mit einem kleinen Motor (elektrische Ankerwinde) oder mit einer Kurbel (manuelle Ankerwinde) bedient werden kann. Manche Ankerwinden werden auch hydraulisch betrieben, aber diese Technik findet in der Regel nur auf sehr großen Schiffen Verwendung und nicht im Sportboot-Segment.

Ankerwinden

Manuelle und elektrische Ankerwinde

Was unterscheidet eine manuelle von einer elektrischen Ankerwinsch?

Manuelle Ankerwinden sind leichter und günstiger als elektrische Ankerwinden. Sie werden mit einer Handkurbel angetrieben und heben einen Anker mühelos, aber etwas langsamer. Für ein Boot ohne Batterie oder elektrisches Ladesystem ist sie perfekt geeignet. Eine handbetriebene Ankerwinde ist zudem leichter zu installieren. Wenn das Boot aber ausreichend Platz bietet und ein Stromaggregat vorhanden ist, so ist eine elektrische Ankerwinde die bessere Wahl – sie erleichtert auch das einhändige Ankermanöver erheblich und hebt den Anker sehr viel schneller. Ab einer Bootslänge von zehn Metern und mehr als zehn Kilogramm Ankergeschirr (Kettenstahl = acht Millimeter) können Bootseigner über eine solch eine nützliche Unterstützung nachdenken.

Nachteil mancher Modelle: Nicht alle Ausführungen verfügen über einen Notbetrieb mit Handkurbel. Wenn die „Elektrische“ einmal ihren Dienst versagt, muss die Kette per Hand eingeholt werden.

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Antrieb und Funktion einer Ankerwinde

Wie funktioniert eine Ankerwinde?

Eine Ankerwinde besteht aus dem Kettenrad mit Kettennuss und einem Zahnradgetriebe, das die eingesetzte Antriebskraft um ein Vielfaches erhöht. Bei einer elektrischen Ankerwinde kommt statt der Muskelkraft ein Getriebemotor zum Einsatz. Zum Aufholen des Ankers wird das Kettenrad mit Kettennuss in Drehung versetzt. Darauf ist das Kettenprofil exakt eingearbeitet, so dass die Ankerkette bei Drehung der Kettennuss immer mitgenommen wird und nicht abrutschen kann. Die Kette gleitet beim Hieven über die Kettennuss durch die Klüse in den Kettenkasten. Die Ankerwinsch ist mit einer starken Bremse versehen, deren Haltekraft stets geringer ist als die Kettenbruchlast. Beim Fieren ermöglicht die Bremse ein schnelles Stoppen, wenn ausreichend Kettenlänge im Wasser liegt. Um die Ankerwinde zu entlasten, kann die Kette beim Ankern durch einen Kettenstopper (Pallklinke) oder einen Festmacherhaken, auch „Eiserne Hand“ genannt, gehalten werden.

Horizontale und vertikale Ankerwinde

Was ist eine horizontale Ankerwinde und was ist eine vertikale Ankerwinde?

Der Fachhandel unterscheidet bei Ankerwinschen zwischen zwei Grundformen: Geräte mit stehender Welle bezeichnen die Hersteller als Vertikalwinschen, solche mit liegender Antriebswelle als Horizontalwinschen. Beide Typen haben Vor- und Nachteile. So liegt zum Beispiel die Antriebseinheit einer Vertikalwinsch gut geschützt unter Deck, sodass oft nur ein kleines Edelstahlgehäuse auf dem Vorschiff zu sehen ist. Diese Variante erfordert aber ausreichend Platz im Kettenkasten für Elektromotor und Getriebe. Ist der Kasten aber zu klein, reicht die Antriebseinheit unter Umständen bis tief in das Vorschiff einer Yacht und beeinträchtigt den Komfort im Kabinenraum. Bei solchen Platzproblemen hilft eine horizontale Ankerwinsch, deren Motor und Getriebe in einem Gehäuse auf Deck untergebracht sind.

Ob eine horizontale oder vertikale Ankerwinde die bessere Wahl ist, hängt also vor allem vom Platz an Deck und im Kettenkasten ab. Ist der Kettenkasten sehr flach geformt, sind Ankerwinschen mit horizontaler Achse besser geeignet. Die Kette läuft dann in senkrechter Lage von der Kettennuss hinab in den Kettenkasten, und so bleiben stets ein paar wichtige Zentimeter Fallhöhe. Grundsätzlich sollte bei vollem Kettenkasten immer noch eine Höhe von mindestens 40 Zentimetern vorhanden sein, damit der hängende Teil der Kette schwer genug ist, um sie nach unten zu ziehen. Andernfalls kann das gesamte System blockieren, wenn sich ein Berg aufbaut. Insbesondere bei flachen Kettenkästen bieten Edelstahlketten einen Vorteil: Durch die glatte Oberfläche verteilen sie sich besser beim Einholen im Kettenkasten. Bei der Vertikalwinsch liegt die Kette einen dreiviertel Kreis auf der Nuss und fängt sich beim Einholen im Zweifel selbst wieder, sollte sie einmal unerwarteterweise verspringen. Bei der horizontalen Alternative hingegen durchläuft die Kette lediglich ein Viertel Kreis auf der Nuss und liegt daneben, wenn sie abrutscht. Eine weitere Überlegung betrifft ein zusätzliches Verholspill, das bei manchen Modellen mit der Ankerwisch kombiniert wird.

Was ist ein Spill?

Je nach Modell und Hersteller verfügt eine Winsch zusätzlich über einen Spillkopf für das Einholen von Tauwerk, der seitlich angebracht sein kann oder oben aufgesetzt ist.
Ein solches Spill dient dem Verholen des Schiffes am Liegeplatz und erleichtert das Anlegemanöver vor allem bei starkem Wind. Manchmal wird ein Spill auch zum Einholen einer Ankerleine verwendet. Eine Ankerwinde ohne Spillkopf ist allerdings kompakter und zumindest für Segelboote besser geeignet, weil das Unterliek des Vorsegels auf dem Deck aufliegen kann. Außerdem kann man hier schon deshalb auf ein Spill verzichten, weil in der Regel ausreichend Winschen vorhanden sind.

Spill

Bedienung einer manuellen und einer elektrischen Ankerwinde

Wie wird eine Ankerwinde bedient?

Während eine manuelle Ankerwinsch immer von einer Person am Bug des Schiffes bedient werden muss, kann eine elektrische Ankerwinsch über ein Relais geschaltet werden, das von der Bedieneinheit im Prinzip an jedem beliebigen Ort an Bord angesteuert wird. Im einfachsten Fall ist das ein Taster, der in der Nähe der Winsch untergebracht ist oder sinnvollerweise direkt am Steuerstand. Eine solche Lösung eignet sich insbesondere für Einhandbetrieb, setzt aber eine Anker- und Bugrollenkombination voraus, die zuverlässig funktioniert. Auch elektrische Ankerwinden mit Fernbedienung sind inzwischen erhältlich und vielfach im Einsatz. Diese sind entweder mit einem Kabel ausgerüstet und werden mit einer Buchse im Ankerkasten verbunden oder sie funktionieren über Funk. Für eine Funkfernbedienung spricht, dass der Betrieb nicht durch ein Kabel eingeschränkt wird und die Ankerwinsch von mehreren Positionen auf dem Boot bedient werden kann. Außerdem stellen Kabel und Steckverbindungen immer eine mögliche Fehlerquelle dar. Komfortable Ankerwinden verfügen darüber hinaus über ein Kettenzählwerk für die ausgebrachte Kettenlänge, die entweder auf einem Display am Steuerstand oder in der Handfernbedienung angezeigt wird.

Per Fernbedienung kann bei manchen Modellen auch die Bremse ausgelöst werden. Elektrische Ankerwinschen, bei denen der Motor kontrolliert in beide Richtungen drehen kann, sind dabei vorzuziehen. Auch wenn sie etwas teurer sind, lässt sich ein Ankermanöver damit kontrollierter durchführen. Ein rasantes „Ausrauschen“ der Ankerkette im „freien Fall“ belastet überdies das Material der Winsch ganz enorm und sollte vermieden werden. Generell empfehlen Fachleute, die teure Mechanik nicht unnötig zu überlasten. So darf die Ankerwinde nicht dazu dienen, das Boot beim „Anker-auf-Manöver“ in Richtung des Ankers zu ziehen. Hier dient der Schiffsantrieb zum Entgegenfahren. Der Schiffsmotor sollte ohnehin während des Manövers wegen der stabileren Stromversorgung mitlaufen. Auch zum Ausbrechen des festsitzenden Ankers ist die Winde definitiv nicht geeignet. Sinnvoller Weise sollte in solchem Falle die Kette zunächst kurzstag genommen und die Winde durch eine Pallklinke entlastet werden. Kurzstag bedeutet, dass die Ankerkette nahezu senkrecht nach unten zum Anker führt. Eine Pallklinke ist eine fest installierte Vorrichtung, die zur Sicherung der Ankerkette dient und ein Ausrauschen der Kette verhindert. Dann kann der Anker mit wenig Kraft ausgebrochen werden, indem man mit der Maschine etwas zurücksetzt. Manchmal hilft es schon, mit gespannter Kette kurze Zeit über dem Anker zu warten, bis sich dieser von allein durch die Wellenbewegungen löst. Ist der Anker ausgebrochen, belastet nur noch das Gewicht des frei hängenden Ankergeschirrs die Winde.

Ankerwinden
Ankerwinde an Deck

Kettennuss und Ankerwinsch

Was hat eine Kettennuss mit einer Ankerwinsch zu tun und gibt es Normen, die bei Ankerwinden beachtet werden müssen?

Für einen reibungslosen Ablauf muss die Normgröße der Ankerkette zur Kettennuss passen. In Deutschland sind Ketten nach der Industrienorm DIN 766 gefertigt. Ketten aus anderen europäischen Ländern entsprechen oft dem ISO-Standard 4565. DIN-Größen entsprechen einheitlichen Maßen, die nach dem Deutschen Institut für Normung (DIN) festgelegt wurden. Die Internationale Organisation für Normung, kurz ISO (von griechisch isos = gleich), ist eine entsprechende internationale Normungsorganisation. Außerhalb Europas sind Ketten mit Zoll-Maßen üblich. Sechs und acht Millimeter starke Ketten sind nach DIN und ISO identisch. Unterschiede in der Einteilung gibt es erst ab einer Größe von zehn Millimetern Kettenstahl. Für Leinen-Kette-Kombinationen gibt es spezielle Kombi-Nüsse, die sowohl Kette als auch Leine einziehen, ohne dass die Verbindung umständlich und unfallträchtig zwischen Spill und Nuss hin und her gelegt werden muss. Voraussetzung ist aber, dass Kette und Leine mit einem speziellen Kettenspleiß verbunden sind, der von der Nuss eingezogen wird.

Auswahl und Installation der Ankerwinde

Wie wählt man die richtige Ankerwinde für sein Boot und kann eine Ankerwinde nachgerüstet werden? Welche Leistung benötigt meine Ankerwinsch (Watt), wie leistungsstark muss meine Ankerwinde sein (Zugkraft)?

Eine Ankerwinsch – ganz gleich ob manuell oder elektrisch – kann in Eigenleistung nachgerüstet oder ersetzt werden. Bei der Auswahl der richtigen Ankerwinde wird die Gesamtlänge und die Verdrängung des Bootes zugrunde gelegt. Bei einer 10-Meter-Segelyacht sollte die Leistung der Ankerwinde etwa 700 bis 1 000 Watt betragen. Viele Hersteller liefern Tabellen zur Berechnung der notwendigen Leistung. Für die größtmögliche Sicherheit muss die Traktionsfähigkeit (Zugkraft) der Ankerwinde mindestens das Dreifache des Gesamtgewichtes von Anker und Ankerkette (oder Leine und Kette) sowie Wirbel/Schäkel betragen. Manche Hersteller empfehlen sogar den Faktor vier. Eine noch höhere Arbeitslast ist dann sinnvoll, wenn man auf minimalen Verschleiß und eine lange Nutzungsdauer Wert legt. Außerdem hält eine gewisse Überdimensionierung eine Sicherheitsreserve bereit und garantiert, dass das Material auch bei schwierigen Situationen zuverlässig arbeitet. Darüber hinaus bieten stärkere Winden oft eine höhere Einzugsgeschwindigkeit, was insbesondere das „Anker-auf-Manöver“ vereinfacht. Wenn Gewicht und Platzbedarf und die Größe des Geldbeutels keine Rolle spielen, sollten Bootsleute deshalb bei der Auswahl der Ankerwinsch nicht sparen, raten Experten.

Manchen Hersteller benennen die sogenannte „Losbrechkraft“ ihrer Produkte. Gemeint ist damit die Kraft, die eine Winsch kurzfristig aufbringen kann, um den Anker vom Grund zu lösen. Entscheidend bei der Wahl sollte aber die Zugkraft bleiben, weil man einen Anker generell nicht mit der Winsch losbrechen sollte. Wie oben bereits beschrieben ist es immer besser mit Kettenstopper und kurzstag genommener Kette zu arbeiten, wenn sich der Anker mal nicht sofort lösen will. Sind die wichtigsten Berechnungen erfolgreich bewältigt worden, so folgt die Auswahl des Modells. Fachleute raten dazu, vor dem Kauf beziehungsweise Einbau Schablonen anzufertigen und zu schauen, ob die gewünschte Ankerwinde überhaupt passt. Bei vertikal angeordneten Winden ist der Motor immer irgendwie drehbar. Hier muss man allerdings aufpassen, dass der Motor nicht den Ankerkasten blockiert beziehungsweise die Kette frei durch die Klüse in den Kettenkasten rauschen kann. Bei Montage und Einbau sind unter Umständen bauartbedingte Ausgleichsmaßnahmen durchzuführen, um den sicheren Einzug der Ankerkette durch die Ankerwinsch zu gewährleisten. Sollten dem Bootseigner dabei Zweifel aufkommen, ist es sehr ratsam einen erfahrenen Schiffstechniker hinzuziehen.

Installation einer elektrischen Ankerwinde

Wie wird eine elektrische Ankerwinde installiert?

Aufnahmeleistungen von 1000 Watt oder darüber sind bei einer elektrischen Ankerwinde für mittlere Bootsgrößen die Regel. Das bedeutet eine Stromstärke von über 80 Ampere bei 12 Volt Nennspannung. Soll dieser Strom von der normalen Verbraucherbatterie kommen, die irgendwo mittschiffs, oder bei Motorbooten im achtern Bereich, eingebaut ist, werden große Kabelquerschnitte von 35 oder gar 50 Quadratmillimetern erforderlich. Vorteilhafter ist daher manchmal eine separate Batterie in Bugnähe, die über ein Trennrelais von der Lichtmaschine mit Ladung versorgt wird. Wegen der kurzen Einschaltdauer und der flachen Entladung werden keine hohen Ansprüche an die Batterie gestellt. Es kann eine kleine und preisgünstige Starterbatterie verwendet werden. Wegen der Krängung sollte auf Segelbooten aber eine geschlossene Bauweise verwendet werden. Eine AGM-Batterie (mit Blei-Vlies-Technologie) eignet sich hier wegen der robusten Bauweise, auch wenn sie teurer ist. Nur auf großen Booten mit mehreren Elektrowinschen und langen Kabelwegen empfehlen Fachleute ein Bordnetz mit 24 Volt. Mit doppelter Spannung halbiert sich bei gleicher Leistung die Stromstärke, was einen kleineren Leiterquerschnitt und auch kleinere Sicherungen ermöglicht.

Marken, Material und Spezifikation

Welches Material ist bei Ankerwinschen am besten, welche Hersteller von Ankerwinden gibt es und was unterscheidet die Hersteller von Ankerwinden voneinander?

Auf dem Markt tummeln sich zahlreiche Anbieter und Hersteller von leistungsstarken manuellen und elektrischen Ankerwinden. Bekannte Hersteller von Qualitätswinden sind Lofrans, Lewmar, Quick, Andersen oder Maxwell Marine, um nur einige zu nennen. Sie bieten in der Regel allesamt leistungsstarke Ankerwinden. Die Winden ähneln sich im Aufbau und unterscheiden sich im verwendeten Material. Seewasserfestes, eloxiertes Aluminium hat sich bei der Herstellung von Ankerwinden als ideal herauskristallisiert. Manche Gehäuse der Ankerwinden bestehen aus verchromtem Aluminium und sind dadurch schlagfest und witterungsbeständig. Die Kettennüsse sind aus verchromter Bronze, Edelstahl oder aus sehr widerstandsfähigem Spezialkunststoff gefertigt. Ankerwinden von Lofrans gehören zu den hochwertigen und leistungsstarken Modellen, die sich auf Sportbooten bewährt haben. Sie besitzen in aller Regel ein Gehäuse aus silber-eloxierter Aluminium-Legierung und die Antriebsteile bestehen aus Edelstahl. Lofrans bietet auch Ausführungen an, bei denen die Kettennuss aus Titan angefertigt wurde.
Wichtige Tipps und Tricks Rund um das Thema „Ankerleinen- und Ketten“ finden Sie in unserem Ratgeber zum Thema!