PHAESUN Solar-Regler MPPT Western WMarine 10
Artikelnummer
25790
EAN / Produktcode
8056095840122
Modell-Nr.
321024
Bezeichnung
Solar-Regler MPPT Western Wmarine 10 / 12/24V - 10 A
Regler-Typ
MPPT
Ladeausgänge
1
Nennleistung @ 12 V
120
W
Betriebsspannung
12 V, 24 V
Batterie-Typ
Blei-Säure, AGM, Gel, Lithium (LifePO4)
Produktbeschreibung
Der WESTERN WMarine10 ist aufgrund seiner Buck-Boost-MPPT-Technologie ein idealer Laderegler für kleine 12-/24 Volt Marine- / Caravan oder off-Grid-Anwendungen. Geeignet für Blei-/Säure, AGM, Gel und LiFePO4-Batterien. Hochwertige Verarbeitung, rasche Installation, einfache 2-Tasten-Bedienung, intuitiv klare Displayanzeigen, programmierbare Tag-/Nachterkennung oder ein programmierbarer Verbraucheranschluss mit Tiefentladeschutz sind nur einige Highlights dieses einzigartigen Laderegelers!
Das Außergewöhnliche des Wmarine 10 Buck-Boost-MPPT-Reglers* ist, dass er dank seines integrierten DC/DC-Converters bereits sehr geringe Modulspannungen (die unterhalb der Batteriespannung liegen) auf die erforderliche Batterie-Ladespannung hochtransformieren kann. Andere Regler werden erst aktiv, wenn die Modulspannung ein paar Volt über der Batteriespannung liegt. Der WMarine10 arbeitet bereits ab 5 Volt und ist für Modulspannungen bis max. 40 Voc geeignet!
Das ist besonders bei teilverschatteten 12 V Modulen interessant, da dann die Modul-Ausgangsspannung trotz der ggf. vorhandenen Modul-Bypassdioden für die gewöhnlichen Abwärtsregler zu gering ist. Auch in Übergangszeiten mit tiefstehender Sonne und ungünstigen Lichtverhältnissen beweist der Wmarine 10 seine Vorzüge und ebenso, wenn Solarmodule in klimatisch heißer Umgebung betrieben werden, denn mit zunehmender Modultemperatur nimmt bekanntermaßen die Ausgangsspannung ab.
Der WMarine10 eignet sich zum Laden aller möglichen Blei-/Säure-Batterietypen (wartungsfähige/wartungsfreie mit flüssiger Säure, AGM und GEL) sowie LiFePO4-Batterien. Er verfügt über einen Ladeausgang/Batterieanschlus. Bereits beim Anschluss an die Batterie erkennt er automatisch, ob es sich um eine 12- oder 24 V Batterie handelt.
Ein externer Temperatursensor mit 2 m Anschlussleitung (im Lieferumfang) erfasst die Batterietemperatur und sorgt für eine temperaturkompensierte Ladespannung (24 mV/°C). Dank einer 2-poligen Schraub-Steckverbindung kann der Sensor spielend leicht am Regler angeschlossen werden. Der kleine Sensor selbst ist potentialfrei und kann mittels Isolierband seitlich im oberen Drittel des Batteriegehäuses befestigt oder direkt an eine Polklemme angelegt und dort mit Kabelbindern befestigt werden. Ein nicht angeschlossener Sensor oder bei einer Unterbrechung der Anschlussleitung wird im Display „-32°C“ angezeigt.
Die wenigen erforderlichen Grundeinstellungen sowie das Umschalten auf die unterschiedlichen Eingangs- und Ausgangs-Anzeigewerte (Spannung, Strom, Leistung, Temperatur) erfolgen über 2 große Tasten (1 cm Ø).
Die Werte werden auf einem 46 x 28 mm LC-Display mit gut sichtbaren Symbolen sowie Text- und Zahlenwerten dargestellt.
Am Regler steht ein programmierbarer Verbraucher-Anschluss mit 5 Schaltoptionen für Lastströme bis zu 15 Ampere mit Überlast- und Tiefentladeschutz zur Verfügung. Der Verbraucheranschluss kann auch in Kombination mit der einstellbaren Tag-/Nachterkennung des Reglers genutzt werden. Auch die Abschalt- und Wiedereinschalt-Spannungen können eingestellt werden. Der Verbraucheranschluss kann also sehr „virtuos“ genutzt werden: Auf einem Boot könnte beispielsweise das Ankerlicht oder eine Kühlbox (ohne Batterie-Tiefentladeschutz) angeschlossen werden oder man nutzt den Verbraucheranschluss im Caravan als programmierbares Nacht/Orientierungslicht, etc..
Der WMarine 10 arbeitet leise und effizient. Es gibt keinen Lüfter, der die geringe, im Betrieb entstehende Wärme aus dem Gehäuse blasen muss. Dafür ist das solide ausgelegte Alu-Gehäuse vollkommen ausreichend. Es bietet genügend Platz für die hochwertige Elektronik, für die 2-polige Schraub-/Steckverbindung des Temperatursensors und für die soliden Schraub-Anschlussklemmen, welche problemlos Leitungsquerschnitte bis 10 mm² aufnehmen können. Gehäuseabmessungen: 160 x 135 x 50 mm, Gewicht 515 g. Zur Befestigung verfügt das Gehäuse über vier 4,5 mm Bohrungen, Bohrlochabstände: 149 x 125 mm.
Merkmale im Überblick
*Ergänzende Informationen zur Laderegler-Technologie
Abhängig von veränderlichen Betriebsbedingungen wie Lichteinstrahlung oder Modul- und Umgebungstemperatur können sich der Modulstrom und die Modulspannung und somit die Modulleistung laufend verändern. Leistung = Spannung x Strom bzw. Watt = Volt x Ampere.
Die Modulausgangsleistung ist also kein statischer Wert. Ein MPPT-Laderegler sucht fortlaufen den Punkt, an dem das Solarmodul (abhängig von seinen veränderlichen Betriebsbedingungen) den maximalen Strom und die maximale Spannung, also die maximale Leistung liefert. Dieser Punkt wird als "Max. Power Point", kurz MPP bezeichnet.
Durch die ständige Suche (= engl tracking) nach dem MPP kann ein MPPT-Laderegler die zur Verfügung stehende Leistung deutlich effektiver nutzen, als dies von einem PWM-Regler möglich wäre.
Die meisten Laderegler sind „Abwärtsregler“, deren Solareingangsspannng ein paar Volt über der Batteriespannung liegen muss. Diese höhere Spannung wird mittels DC-/DC-Converter auf die erforderliche geringere Ladespannung gewandelt, wobei es gleichzeitig zu einem höheren Ladestrom kommt. Ein Buck-Boost-MPPT-Regler ist ein „Abwärts-/Aufwärtsregler“, der auch eine unterhalb der Batteriespannung liegende Modulspannung zur Erzeugung einer Ladespannung nutzen kann.
Hinweise
Das Außergewöhnliche des Wmarine 10 Buck-Boost-MPPT-Reglers* ist, dass er dank seines integrierten DC/DC-Converters bereits sehr geringe Modulspannungen (die unterhalb der Batteriespannung liegen) auf die erforderliche Batterie-Ladespannung hochtransformieren kann. Andere Regler werden erst aktiv, wenn die Modulspannung ein paar Volt über der Batteriespannung liegt. Der WMarine10 arbeitet bereits ab 5 Volt und ist für Modulspannungen bis max. 40 Voc geeignet!
Das ist besonders bei teilverschatteten 12 V Modulen interessant, da dann die Modul-Ausgangsspannung trotz der ggf. vorhandenen Modul-Bypassdioden für die gewöhnlichen Abwärtsregler zu gering ist. Auch in Übergangszeiten mit tiefstehender Sonne und ungünstigen Lichtverhältnissen beweist der Wmarine 10 seine Vorzüge und ebenso, wenn Solarmodule in klimatisch heißer Umgebung betrieben werden, denn mit zunehmender Modultemperatur nimmt bekanntermaßen die Ausgangsspannung ab.
Der WMarine10 eignet sich zum Laden aller möglichen Blei-/Säure-Batterietypen (wartungsfähige/wartungsfreie mit flüssiger Säure, AGM und GEL) sowie LiFePO4-Batterien. Er verfügt über einen Ladeausgang/Batterieanschlus. Bereits beim Anschluss an die Batterie erkennt er automatisch, ob es sich um eine 12- oder 24 V Batterie handelt.
Ein externer Temperatursensor mit 2 m Anschlussleitung (im Lieferumfang) erfasst die Batterietemperatur und sorgt für eine temperaturkompensierte Ladespannung (24 mV/°C). Dank einer 2-poligen Schraub-Steckverbindung kann der Sensor spielend leicht am Regler angeschlossen werden. Der kleine Sensor selbst ist potentialfrei und kann mittels Isolierband seitlich im oberen Drittel des Batteriegehäuses befestigt oder direkt an eine Polklemme angelegt und dort mit Kabelbindern befestigt werden. Ein nicht angeschlossener Sensor oder bei einer Unterbrechung der Anschlussleitung wird im Display „-32°C“ angezeigt.
Die wenigen erforderlichen Grundeinstellungen sowie das Umschalten auf die unterschiedlichen Eingangs- und Ausgangs-Anzeigewerte (Spannung, Strom, Leistung, Temperatur) erfolgen über 2 große Tasten (1 cm Ø).
Die Werte werden auf einem 46 x 28 mm LC-Display mit gut sichtbaren Symbolen sowie Text- und Zahlenwerten dargestellt.
Am Regler steht ein programmierbarer Verbraucher-Anschluss mit 5 Schaltoptionen für Lastströme bis zu 15 Ampere mit Überlast- und Tiefentladeschutz zur Verfügung. Der Verbraucheranschluss kann auch in Kombination mit der einstellbaren Tag-/Nachterkennung des Reglers genutzt werden. Auch die Abschalt- und Wiedereinschalt-Spannungen können eingestellt werden. Der Verbraucheranschluss kann also sehr „virtuos“ genutzt werden: Auf einem Boot könnte beispielsweise das Ankerlicht oder eine Kühlbox (ohne Batterie-Tiefentladeschutz) angeschlossen werden oder man nutzt den Verbraucheranschluss im Caravan als programmierbares Nacht/Orientierungslicht, etc..
Der WMarine 10 arbeitet leise und effizient. Es gibt keinen Lüfter, der die geringe, im Betrieb entstehende Wärme aus dem Gehäuse blasen muss. Dafür ist das solide ausgelegte Alu-Gehäuse vollkommen ausreichend. Es bietet genügend Platz für die hochwertige Elektronik, für die 2-polige Schraub-/Steckverbindung des Temperatursensors und für die soliden Schraub-Anschlussklemmen, welche problemlos Leitungsquerschnitte bis 10 mm² aufnehmen können. Gehäuseabmessungen: 160 x 135 x 50 mm, Gewicht 515 g. Zur Befestigung verfügt das Gehäuse über vier 4,5 mm Bohrungen, Bohrlochabstände: 149 x 125 mm.
Merkmale im Überblick
- MPPT-Buck-Boost-Laderegler für Modulspannungen zwischen 5 und 40 Voc
- Automatische Erkennung der 12 V oder 24 V Batteriespannung bei Inbetriebnahme
- Maximale Modulleistung: 120 Wp für 12V-Batterie und 220 Wp für 24V-Batterie
- Ein Ladeausgang für wartungsfähige/wartungsfreie Blei-/Säure-Batterietypen, AGM, GEL und LiFePO4 geeignet
- Temperaturkompensierte Ladespannung dank externem Batteriesensor
- 48 LC-Display-Darstellungen für Eingangs-/Ausgangswerte (Spannung, Strom, Leistung), Temperatur oder Einstellungen
- Einfache 2-Tasten-Bedienung
- Rückstromfrei durch integrierte Sperrdiode
- Verbraucheranschluss mit 18-programmierbaren Funktionen, max. 15 A belastbar mit Überlastschutz sowie Batterie-Tiefentladeschutz mit einstellbarer Ausschalt- und Wiedereinschalt-Schwelle
- Übertemperaturschutz (batterieseitig)
- Verpolungssschutz
- Alu-Metallgehäuse IP20
- 10 mm² Anschlussklemmen
Nennspannung Batterie 12 V | Nennspannung Batterie 24 V | ||||||
Min | Typ | Max | Min | Typ | Max | ||
Batteriespannung | Vbatt | 10 V | - | 16 V | 20 V | - | 32 V |
Leerlaufspannung der Solarzelle | Voc | 5 V | - | 40 V | 5 V | - | 40 V |
Modulstrom | Imp | - | - | 10 A | - | - | 10 A |
Maximale Leistung der Solarzelle | Pmp | - | - | 120 W | - | - | 220 W |
Ausgangsspannung am Verbraucherausgang | Vload | - | Batteriespannung | - | - | Batteriespannung | - |
Max. Verbraucherausgangsstrom | Iload | - | - | 15 A | - | - | 15 A |
Ladespannung bei 25 °C Programm SEAL (Werkeinstellung) | Veoc | 14,4 V | 28,8 V | ||||
Ladespannung bei 25 °C Programm FLOOD | Veoc | 14,8 V | 29,6 V | ||||
Ladespannung bei 25 °C Programm Li | Veoc | 14,0 V | - | 14,7 V | 28,0 V | 29,4 V | |
Kompensation der Veoc je nach Temperatur der Batterie (Tbatt) | Vtadj | - | -24 mV/°C | - | - | -48 mV/°C | - |
Spannung Low Battery (einstellbar) | Vlb | 10,8 V | 11,4 V (Werkeinstellung) | 12,2 V | 21,6 V | 22,8 V (Werkeinstellung) | 24,4 V |
Ausgangsspannung Low Battery (einstellbar) | Velb | 12,4 V | 13,8 V (Werkeinstellung) | 13,8 V | 24,8 V | 27,6 V (Werkeinstellung) | 27,6 V |
Spannungserfassung bei Tag (einstellbar) | Vday | 1,9 V | 4,4 V (Werkeinstellung) | 9,6 V | 1,9 V | 4,4 V (Werkeinstellung) | 9,6 V |
Spannungserfassung bei Nacht: Vnight = Vday - 1,3 V |
Vnight | 0,6 V | - | 8,3 V | 0,6 V | 8,3 V | |
Float-Spannung (einstellbar) | Vfit | 13,2 V | - | 14,4 V | 26,4 V | 28,8 V | |
Absorbtionszeit (einstellbar) | Tabs | 1 h | 3 h (Werkeinstellung) | 8 h | 1 h | 3 h (Werkeinstellung) | 8 h |
Verbrauch | Iq | 12,7 mA (Vbat 14,0 V) |
17,7 mA (Vbat 28,0 V) |
||||
Betriebstemperatur | Tamb | -10 °C | 50 °C | -10 °C | 50 °C | ||
Leistungsverlust | Ploss | 20 W | 29 W | ||||
Querschnitt an den Klemmen | 1 mm² | 10 mm² | 1 mm² | 10 mm² | |||
Schutzgrad | IP20 | IP20 | |||||
Gewicht | - | 515 g | - | - | 515 g | - |
*Ergänzende Informationen zur Laderegler-Technologie
Abhängig von veränderlichen Betriebsbedingungen wie Lichteinstrahlung oder Modul- und Umgebungstemperatur können sich der Modulstrom und die Modulspannung und somit die Modulleistung laufend verändern. Leistung = Spannung x Strom bzw. Watt = Volt x Ampere.
Die Modulausgangsleistung ist also kein statischer Wert. Ein MPPT-Laderegler sucht fortlaufen den Punkt, an dem das Solarmodul (abhängig von seinen veränderlichen Betriebsbedingungen) den maximalen Strom und die maximale Spannung, also die maximale Leistung liefert. Dieser Punkt wird als "Max. Power Point", kurz MPP bezeichnet.
Durch die ständige Suche (= engl tracking) nach dem MPP kann ein MPPT-Laderegler die zur Verfügung stehende Leistung deutlich effektiver nutzen, als dies von einem PWM-Regler möglich wäre.
Die meisten Laderegler sind „Abwärtsregler“, deren Solareingangsspannng ein paar Volt über der Batteriespannung liegen muss. Diese höhere Spannung wird mittels DC-/DC-Converter auf die erforderliche geringere Ladespannung gewandelt, wobei es gleichzeitig zu einem höheren Ladestrom kommt. Ein Buck-Boost-MPPT-Regler ist ein „Abwärts-/Aufwärtsregler“, der auch eine unterhalb der Batteriespannung liegende Modulspannung zur Erzeugung einer Ladespannung nutzen kann.
Hinweise
- Sobald der Laderegler von der Batterie getrennt wird, wird der kW-Anzeigewert für die Solar-Eingangsleistung automatisch gelöscht.
- Der kW-Gesamtwert der Verbraucher-Ausgangsleistung kann bei aktiver Anzeige durch gleichzeitiges Drücken der beiden Bedientasten gelöscht werden.
- In der deutschen Bedienungsanleitung hat sich ein Übersetzungsfehler eingeschlichen. Im Display werden rechts von der Batterie die Strom- und Leistungabgaben an den Verbraucheranschluss angezeigt und auch bei der "Konfiguration Ladeprogramm" wählen Sie die gewünschte Funktion des Verbraucheranschlusses.
Dokumente
Prospekt
PDF, 286,96 KB
Prospekt
PDF, 286,17 KB
Zertifikat
PDF, 295,34 KB
Anleitung
PDF, 5,96 MB
Datenblatt
PDF, 4,36 MB
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Technische Anfrage
Frage:
Philipp S.
fragte
am 09.05.2022
Aus der Anleitung bin ich nicht ganz schlau geworden, wozu die "LOAD" Anschlüsse sind.
Sind diese für Verbraucher generell (bis 15A), falls ja wird dann bei Nacht trotzdem hierdurch Strom durch die Batterie geliefert?
ODER ist das nur zum Anschluss einer Ladekontrollleuchte?
Danke
Hallo Phillip S,
der Load ( Last ) ausgang ist für kleine Verbraucher bis 15 Amp. gedacht. die man hier anschließen kann. Der Regler holt sich den Strom allerdings ausschließlich von der Batterie, sollte die in die Tiefenentladung gehen, wird dieser Ausgang dann abgeschaltet. Die Abschaltspannung können Sie dem Datenblatt entnehmen. Verbraucher mit hohem anlaufstrom wie Wechselrichter sollte man hier nicht anschließen.
Ich hoffe das hilft Ihnen weiter.
Ihr Phaesun Team
Wie Holger bereits ausgeführt hat, können Sie an den Load-Anschluss Verbraucher anschließen, die maximal 15 A Strom- bzw. 180 W Leistungsaufnahme haben. Der Load-Anschluss wird aus der Solarbatterie gespeist. Dabei schützt eine integrierte Spannungsüberwachung die Batterie vor Tiefentladung, indem der Load-Anschluss automatisch bei Unterspannung ausgeschaltet und nach ausreichendem Nachladen wieder eingeschaltet wird. Sie können den Unterspannungs-Grenzwert zwischen 10,8-12,2 V (bzw. 21,6-24,4 V) einstellen und den Wiedereinschalt-Wert zwischen 12,4-13,8 V (bzw. 24,8 - 27,6 V). Sie können ebenfalls im Einstellmenü zwischen fünf Nutzungsprogrammen des Last-Ausgangs wählen: 1) Verbraucher immer an, entweder am Tag oder in der Nacht. 2) Verbraucher nur tagsüber an. 3) Verbraucher nur während der Nacht an. 4) Verbraucher während der Nacht für 1 Stunde an. 5) Verbraucher während der Nacht für 16 Stunden an. /// Vergessen Sie nicht die Absicherung der positiven Batterie-Ladeleitung (mit einer 20 A Sicherung #25781# & #47018#) sowie der positiven Leitung des Load-Anschlusses (mit einer 15 A Sicherung #25780# & #47018#.) WICHTIG: Gemäß DIN EN ISO 13297 sollte der Abstand zwischen Sicherung und Energiequelle max. 175 betragen. D. h. die 20 A muss nah an die Batterie und die 15 A nah an den LOAD-Anschluss des Ladereglers!
Super, vielen Dank für die Infos.
Frage:
Thomas B.
fragte
am 17.07.2023
Ich werde aus dem Datenblatt nicht schlau. Der Laderegler regelt wohl auch niedrigere Spannung hoch auf Batterieniveau. Frage: Kann man mit diesem Regler eine 24V Batterie mit einem 12V Solarpanel laden?
Antwort:
Ja, laut WMarine ist beim MPPT-Betrieb eine Modulspannung von 5 bis 40 V ausreichend um damit sowohl 12-, als auch 24 V-Batterien zu laden.