- Die simplen Klassiker für Wassersportler -
Feststoff-Schwimmwesten sind einfach in der Handhabung und Pflege. Sie sind sowohl in der Anschaffung als auch in der Wartung günstiger als automatische Westen. Denn Feststoffrettungswesten unterliegen keinerlei Wartungsvorschrift. Das dicke Schaumstoff-Material der Schwimmwesten hat zusätzlich eine wärmende Funktion. Eine Feststoffweste hält in der Regel etwa 10 - 15 Jahre.
Feststoff-Rettungswesten eignen sich für alle Wassersportarten auf Binnenseen und in küstennahen Bereichen sowie für das Schönwettersegeln oder Motorbootfahren mit leichter Bekleidung. Selbst für Hunde gibt es Feststoffrettungswesten.
Feststoff-Rettungswesten gibt es als Schwimmhilfen mit 50 N oder als Schwimmwesten mit 100 N.
Schwimmhilfen mit 50 N Auftrieb
Rettungswesten mit 50 N Auftriebskraft werden als Schwimmhilfen bezeichnet. Schwimmhilfen besitzen keinen Kragen und haben nicht ausreichend Auftriebskraft, um den Träger bzw. dessen Kopf eigenständig über Wasser zu halten, sie stellen lediglich eine Unterstützung dar. Es handelt sich bei 50 N Schwimmhilfen um Feststoffwesten. Diese Schwimmhilfen sollten nur von guten Schwimmern und in Ufer- oder Küstennähe getragen werden. In Situationen, in denen schnelle Hilfe und Rettung gewährleistet sind, wie etwa beim Regatta Segeln im Jollenbereich, zum Wasserski fahren oder für Kanu- und Kajaktouren eignen sich diese Westen hervorragend. In diesen Fällen stellt eine Schwimmhilfe eine leichte, bequeme Unterstützung für den Gekenterten dar, während er zu seiner Jolle oder seinem Boot zurückschwimmt. Vor allem für Einsteiger und Gelegenheitssportler ist eine Schwimmhilfe aus Feststoff eine gute und günstige Möglichkeit, um sich abzusichern.
Rettungswesten mit 100 N Auftrieb
Rettungswesten mit 100 N Auftrieb besitzen einen Kragen und können von Erwachsenen mit durchschnittlicher Größe und durchschnittlichem Gewicht ideal in Binnenrevieren und geschützten Gewässern ohne Seegang oder Gischt eingesetzt werden. 100 N Rettungswesten sind meist Feststoffwesten, Kinderrettungswesten oder vereinzelt manuell auszulösende Rettungswesten. Feststoffwesten haben einen Auftriebskörper aus Schaum, der den Träger zusätzlich wärmt. Sie müssen im Notfall nicht erst aufgeblasen werden, sondern sind direkt einsatzbereit. Dadurch eignen sich Feststoff-Rettungswesten vor allem, wenn sie nicht permanent, sondern nur situativ an Bord getragen werden sollen. Durch ihre einfache Handhabung eignen sie sich auch für Laien gut. Für Segelanfänger auf der Jolle stellt eine 100 N Feststoffweste eine gute und günstige Lösung dar. Für schwere Bedingungen sind diese Rettungswesten nicht ausreichend. Das Material ist unempfindlich und widerstandsfähig, der Auftriebskörper aus Schaumstoff (vorzugsweise Polyäthylen oder Polyvinylchlorid) kann allerdings durch Sonneneinstrahlung und Salzwasser beschädigt und die Auftriebskraft der Rettungsweste dadurch verringert werden. In der Anschaffung sind Feststoff-Rettungswesten deutlich günstiger, als aufblasbare Rettungswesten und erfordern keinen Wartungsaufwand.
Die Unterschiede und welche Variante für Sie am besten geeignet ist, erfahren Sie in unserem Rettungswesten-Ratgeber oder in unserem Rettungswesten-Video.
Klaus B. am 01.02.2023
Gut verpackt und schnell geliefert.
Roberto Z. am 01.02.2023
Die Lieferung ging superschnell.
Vielen Dank nochmals für Ihre telefonische Unterstutzung und die Hilfe zur Entscheidungsfindung, welche Variante die richtige ist.
Viele Grüße
Roberto Zingaro