Produktbeschreibung

Zwei Batteriebänke werden durch den Ladestromverteiler elektrisch getrennt, eine gegenseitige Beeinflussung der Batterien wird verhindert.
Der Ladestromverteiler ist die Weiterentwicklung der konventionellen Batterie-Trenndioden. Bei einer vorhandenen Ladespannung und einer Verbindung zum Batterie-MINUS erkennt die Elektronik automatisch den Ladebetrieb und verteilt die Ladespannung verlustfrei an die angeschlossenen Batterien. Durch die integrierte MOSFET-Technologie entfallen die sonst bei Trenndioden üblichen Spannungsverluste von ca. 0,5 - 0,7 V. Die Batterien werden mit der vollen Ladespannung versorgt. Betriebsanzeige über integrierte LED.

Hinweis: Dieser Ladestromverteiler berücksichtigt auch Lichtmaschinen, die eine externe Erregungsspannung benötigen bzw. eine externe Spannungsmessung durchführen. Für diesen Fall kann der Anschluss "IG" mit dem Zündschloss verbunden und in der Stellung Zündung/Betrieb mit Spannung versorgt werden. Nur dann werden Ladestromverteiler-Eingang und -Ausgänge von der Batterie gespeist, die auch das Zündschloss versorgt.
  • Eingangsspannung von 5 bis 31 V DC.
  • Maximale Belastbarkeit 160 A.
  • Gleichzeitiges Laden aller angeschlossenen Batterien.
  • Für fast alle Lichtmaschinen/Ladequellen einsetzbar (max. 160 A).
  • Einsetzbar auch unter schwierigen Temperaturbedingungen (-20 bis +70 °C).
  • Abmessung (LxBxH): 195 x 135 x 68 mm.
  • Gewicht: 1200 g.
  • Geeignet für 12 und 24 V Anlagen.
  • Anschlüsse: M8 Bolzen, zwei 6,3 mm Flachstecker für MINUS und IG.

Dokumente

multi-flag Anleitung
.PDF, 1,44 MB

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15 Kundenbewertungen

Arndt N.
von Arndt N. Flagge von Finnland 16.06.2017 Verifizierter Kauf
Sehr zuverlässig und gute Auftragsabwicklung inkl. Lieferung!
Rainer L.
von Rainer L. Flagge von Deutschland 12.04.2017 Verifizierter Kauf
Guter Qualitätsstromverteiler
Konrad H.
von Konrad H. Flagge von Deutschland 28.09.2016 Verifizierter Kauf
Erster Eindruck ist sehr gut, aber nicht billig

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Technische Anfrage

Frage:
Benutzerbild von Manfred L.
Manfred L. fragte
am 14.07.2018
Flagge von Deutsch Dringend Hilfe gesucht! Ladeeinrichtung mit ECS162 am Boot Event. defekt oder falsch angeschlossen. Motor Yamaha F150 kommt mit einem dicken Kabel (Generator/Anlasser) auf den Input. Jeweils eine Batterie auf Output 1 und Output 2. Zündstrom ( im Test auch Dauerstrom) auf Ignition Eingang. Es geht nicht. Wie bekommt das Anlasser Kabel Strom? Noch eine Kabelbrücke von Batterie auf den Eingang?? Oder soll Ignition die Elektronik umschalten und kurz zum Anlassen Spannung auf den Input geben (intern). Die Frage ist, ob das Gerät eben defekt ist. Der Umgang mit dem Motoranschlusskabel ((starten/laden) wird halt nicht beschrieben. Bin für jeden Tip dankbar.
Antworten:
Benutzerbild von W P.
W P. antwortete
am 16.07.2018
Generell: Elektronische Ladestromverteiler arbeiten wie ein "elektronisches Rückschlagventil". Auf den Eingang gelegte Ladespannungen/-ströme können ihn nur in Richtung der Ausgänge passieren. Gegenrichtungen, also vom Ausgang zum Eingang oder von Ausgang zu Ausgang sind blockiert. Der ESC162 ist konzipiert für die Ladestromverteilung von Motoren, welche mit getrennter Lichtmaschine (Lima) und Anlasser ausgerüstet sind. Interessant zu wissen ist, dass es einige wenige Limas gibt, welche eine ständige Verbindung mit der Batterie benötigen. Diese Limas bauen sich beim Starten des Motors ein Magnetfeld auf und können erst mit diesem eine Ausgangsspannung generieren Bei diesen Limas blockiert der ESC die Verbindung zur Batterie, was bedeutet, dass der Motor läuft aber die Lima mangels Magnetfeld keine Ausgangsspannung generieren kann. Der ESC162 wurde schaltungstechnisch so konstruiert, dass er auch in Verbindung mit diesen Limas zuverlässig funktioniert. Dazu muss kurzzeitig eine positive Steuerspannung (z.B. vom Zündschloss-Anlasserkontakt, Klemme 50) auf den "IG" Steuereingang des ESC gelegt werden. Für die Dauer der anstehenden Steuerspannung wird eine Verbindung zwischen Batterie und Lima zugelassen. Man könnte darüber nachdenken, ob der „IG“-Steuereingang die Lösung für Ihren Außenborder-Anschluss sein könnte, aber QUICK weist nur darauf hin, dass diese Funktion zur Felderregung einer Lima vorgesehen ist. Es wird keine maximale Belastbarkeit für den Rückstrom angegeben. Wir haben bei QUICK nachgefragt und werden die Antwort schnellstmöglich ergänzen.Unser Tipp: Ziehen Sie bei einem Außenborder statt einer Trenndiode oder eines elektronischen Ladestromverteilers die Verwendung eines Laderelais in Betracht, z. B. 15358. Wenn zu einer vorhandenen Batterie eine zusätzliche angeschlossen werden soll, ist das Set 20199 sehr interessant, denn darin befindet sich neben dem Relais auch ein Zweikreis-Hauptschalter mit integrierter „Starthilfe-Funktion“ - besser und einfacher geht’s nicht!
Benutzerbild von Christian W.
Christian W. antwortete
am 16.07.2018
Hallo, wie das bei der Lima eines Aussenborders ist, weiss ich nicht. Ich habe solche Ladestromverteiler schon über längere Zeit auf verschiedenen Booten im Einsatz und diese funktionieren tadellos. Ich bin kein Elektriker, darum die Ausdrucksweise entschuldigen... Bei einem "normalen Bootsmotor" führt ein rotes Kabel (+) von der Lima direkt zum Anlasser. Von dort geht ein weiteres rotes dickes Kabel zur Motorbatterie. Wenn man da den Ladestromverteiler nur dazwischen hängt, funktioniert das nicht wirklich. Man muss das Kabel von der Lima zum Anlasser am Anlasser abklemmen (oder man nimmt ein neues Kabel). Sofern dieses am richtigen Ausgang der Lima hängt (da kann es Unterschiede geben) das nun freie Ende mit dem Eingang des Ladestromverteilers INPUT verbinden. Die beiden Output Anschlüsse an die entsprechende Batterie anklemmen. Wichtig: Das rote Kabel von der Motor-Batterie zum Anlasser muss unangetastet bleiben... da darf nix dazwischen sein. Sollte die Lima vom Yamaha F150 nicht "selbsterregend" sein (eher unwahrscheinlich), muss da noch wie oben beschrieben die Erregerspannung über den Laderegler kommen. So sollte es vermutlich klappen...
Benutzerbild von Manfred L.
Manfred L. antwortete
am 17.07.2018
Hallo an alle. Vielen Dank für die schnelle und versierte technische Rückantwort. Zwei wichtige Infos kamen für mich dabei heraus: 1. Generator und Anlasserzweig muss getrennt vorhanden sein 2. Über IGN wir nicht der komplette Anlasserstrom von Output(Batterie) auf Input (Anlasser/Ladegenerator) intern durchgeschleift. Da der Standard Yamaha Outboard nicht verändert werden darf (Kunde/Garantie) muss eine andere Lösung wie schon vorgeschlagen her. Nochmals Danke!!!
Frage:
Benutzerbild von Tino B.
Tino B. fragte
am 06.01.2019
Flagge von Deutsch Hallo liebes SVB Team, gibt es eine Adresse wo ich den ESC 163 gegebenenfalls prüfen und reparieren lassen kann. Ich habe zwei im Boot und einer ist definitiv defekt. Gesichert wurde das durch den Tausch der Regler untereinander.
Antwort:
Benutzerbild von W P.
W P. antwortete
am 07.01.2019
Wir können Ihren ECS163 zum Hersteller senden. Allerdings, wenn die Gewährleistungsfrist überschritten ist, werden Prüf-/Reparatur- und Versandkosten fällig, deren Höhe wir vorab nicht einschätzen können.