- Für einen klaren Überblick -
Elektronische Bootsinstrumente gehören heutzutage zum Standard an Bord. Sei es auf einer Motor- oder Segelyacht. Egal, ob Sie sich für eine analoge oder digitale Darstellung entscheiden, wichtig ist, dass die Anzeigeinstrumente boot- und technikspezifische Daten in Echtzeit, also alle notwendigen und erforderlichen Daten für das sichere Navigieren auf See und auf Binnengewässern, liefern. Bootsinstrumente helfen nicht nur auf dem aktuellen Trip, indem sie Daten wie Position, Windstärke, Windrichtung, Geschwindigkeit oder Tiefe anzeigen, sie dienen auch der vorausschauenden Törnplanung.
Hersteller wie RAYMARINE, B&G oder NASA MARINE haben komplette, vernetzte Systeme und Multifunktionsinstrumente für das entspannte und sichere Segeln entwickelt, bei denen die verschiedenen Messinstrumente miteinander kommunizieren und Daten austauschen – mit oder auch ohne Kabelverbindung. So kann beispielsweise der Autopilot den gesteckten Kurs halten oder in einem bestimmten Winkel zum Wind segeln. Einige Bootsinstrumente können zudem mit den entsprechenden Sensoren und Gebern den Motor überwachen. Drehzahlen, Geschwindigkeit, Kraftstoffstand, Öldruck, Motorstunden, Kraftstofffluss und -verbrauch sowie Temperatur werden dann auf dem Bordcomputer oder Kartenplotter angezeigt und ausgewertet. Wie hoch ist der Spritverbrauch? Wie groß die Reichweite?
Moderne Anzeigeinstrumente fürs Boot sind natürlich wasserdicht und UV-beständig, trotzdem elegant im Design und einfach in Bedienung und Installation.
Der technische Fortschritt bei elektronischen Anzeigeinstrumenten auf dem Boot ist rasant. Die Hardware wird ständig leistungsstärker, die Software flexibler. Immer mehr Daten können erhoben und ausgewertet werden. Die Navigation wird dadurch präziser, die Törnplanung einfacher und der Segelspaß nimmt zu. Helle, hochauflösende Displays sorgen für ein besseres Ablesen, der Bedienkomfort steigt. Vor allem aber dienen Boot Instrumente der Sicherheit an Bord. Sie garantieren eine Positionsbestimmung in Echtzeit, geben Aufschluss über Wind- und Wetterbedingungen, helfen bei der Navigation und warnen vor Untiefen.
Zu den elementaren Bordinstrumenten zählt der Tiefenmesser, auch Echolot genannt, der die aktuelle Wassertiefe unter dem Boot anzeigt. Unerlässlich beim Befahren flacher Gewässer, um nicht auf Grund zu laufen, und die wichtigste Hilfe beim Ankern, um die Länge der Ankerkette zu bestimmen.
Die Logge gibt in erster Linie die Geschwindigkeit eines Bootes an. Weitere Funktionen sind darüber hinaus die Anzeigen der maximalen und durchschnittlichen Geschwindigkeit, der Tages – und Gesamtmeilen. Eigene Instrumente messen zudem die Wassertemperatur.
Die Windanzeige ist hauptsächlich für Segelboote interessant, aber auch Motorboote sollten nicht auf sie verzichten, da Kenntnisse über Windstärke und Windrichtung auf See sicherheitsrelevant sind. Für Segelboote ist die Windanzeige, die je nach Modell analog oder digital angezeigt wird, dagegen elementar. Windmesser liefern Daten über Windrichtung und -stärke.
Nirgendwo ist man den Elementen und Naturgewalten näher als auf See. Daher gehört zu der Grundausstattung eines jeden Bootes ein Barometer, das Aufschluss über Wetterveränderungen gibt. Barometer gibt es sowohl in analoger Form, wahlweise kombiniert mit Hydro- und Thermometer. Oder digital wie beispielsweise der Barograf MeteoMan von NASA MARINE, der präzise Aufzeichnungen über Luftdruck, Windverhältnisse und Temperatur liefert und aufzeichnet.
Zur Kursbestimmung ist ein Kompass unerlässlich. Deshalb sollte jeder verantwortungsvolle Skipper zusätzlich zu einem satellitengestützten GPS-Kompass auch einen Magnetkompass an Bord haben, um im Falle eines Systemausfalls die Orientierung zu behalten.
Hersteller wie RAYMARINE, B&G oder NASA MARINE haben die verschiedenen Funktionen der Anzeigeinstrumente mittlerweile in einem einzigen Gerät kombiniert. Die Multifunktionsinstrumente rufen auf Knopfdruck alle eingehenden Daten ab und zeigen sie übersichtlich an. Über das Bordsystem lassen sich die Multifunktionsgeräte auch mit entsprechenden Kartenplottern und Autopiloten verbinden.
Für eine einfache und komplikationslose Installation der Boot Instrumente ist es wichtig, innerhalb eines Systems, also einer Marke, zu bleiben. Eine Mischung der Komponenten ist im Regelfall nicht möglich, zumindest nicht empfehlenswert. Da die verschiedenen Instrumente auf dem Boot miteinander, im Regelfall über NMEA 2000, verbunden werden, sollten alle Module – vom Geber über Kabel bis zum Display – aufeinander abgestimmt sein. So können die Anzeigen und Instrumente boot- und technikspezifische Daten in einem Blick schnell überschaubar und nachvollziehbar machen.
Bootsinstrumente liefern alle relevanten Daten, damit Kartenplotter der neuesten Generation ihr volles Potenzial entfalten können. Zusammen mit den Bootsinstrumenten bilden sie ein Netzwerk, meist verbunden über das sogenannte NMEA 2000, das Daten zwischen verschiedenen Navigationsgeräten und dem Autopiloten übermittelt.
Kartenplotter können auch Daten über den Motor sammeln. Über die entsprechenden Geber lassen sich alle erdenklichen Informationen über Leistung, Verbrauch und Betrieb auf dem Kartenplotter auswerten.
Frank S. am 18.03.2024
....absolut problemlos! Auf SVB ist Verlass! Danke und bis ganz bald!
Olaf B. am 18.03.2024
schnelle lieferung , sehr zufrieden.